Aufsichtsrat beschließt den Kauf einer Reserve-Tauchkreiselpumpe

Im Rahmen unserer kontinuierlichen Bemühungen, die Versorgungssicherheit und Zuverlässigkeit unserer geothermischen Energieversorgung zu gewährleisten, hat der Aufsichtsrat in seiner letzten Sitzung dem Kauf einer neuen Reserve-Tauchkreiselpumpe zugestimmt.
Diese Pumpe wird in der Energiezentrale in Aschheim vorgehalten und dient als wichtiger Ersatz, falls die aktuell im Einsatz befindliche Pumpe ausfallen sollte. Die neue Tauchkreiselpumpe hat eine Länge von etwa 25 Metern und eine Förderleistung von 85 Litern pro Sekunde. Damit trägt sie dazu bei, die stabile Versorgung aller an die Geothermie angeschlossenen Abnehmer sicherzustellen. Dem Aufsichtsrat war in seiner Entscheidungsfindung wichtig, dass eine besonders energieeffiziente Pumpe der neuesten Generation angeschafft wird. Damit soll die neue Pumpe bei ihrem Einsatz zur Reduktion des Strombedarfs entscheidend beitragen.
Die Anschaffung dieser Reservepumpe ist aufgrund der langen Lieferzeiten ein weiterer Schritt, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und eventuelle Ausfälle schnell und zuverlässig beheben zu können. Durch diese Investition stellt die AFK-Geothermie GmbH sicher, dass die geothermische Energieversorgung auch bei unerwarteten Störungen stabil bleibt und die Energieversorgung unserer Gemeinden nachhaltig gesichert ist.
Erfolgreiche Baumaßnahme am Schulcampus abgeschlossen – Dank an alle Aschheimerinnen und Aschheimer

Die AFK-Geothermie möchte sich bei Ihnen für Ihre Geduld, Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung während der Unterbrechung der Wärmeversorgung am 07.05.2025 bedanken. Wir wissen, dass eine solche Maßnahme Unannehmlichkeiten mit sich bringt, und schätzen es sehr, dass Sie in dieser Zeit so verständnisvoll geblieben sind.
Durch die Maßnahme konnten wir die notwendigen technischen Arbeiten erfolgreich abschließen. Ab heute, dem 08.05.2025, ist die Wärmeversorgung wieder vollständig hergestellt und läuft nun ohne Unterbrechung. Diese wichtige Ertüchtigung der Transportleitung war notwendig, um die Versorgungssicherheit für die Zukunft zu gewährleisten und den neuen Schulcampus in Aschheim mit regenerativer Wärme nachhaltig zu versorgen.
Während der Bauarbeiten wurde die große Transportleitung der AFK-Geothermie aufwendig aufgegraben, sorgfältig angeschnitten und mit modernsten Entlüfter- und Schiebervorrichtungen versehen. Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Leitung fachgerecht verschweißt und auf ihre sichere Funktion geprüft. Durch diese Maßnahmen sichern wir nicht nur die Energieversorgung für den Schulcampus, sondern auch die langfristige Nutzung erneuerbarer Energien in der Gemeinde Aschheim.
Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Ihnen einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und unsere Energieversorgung zukunftssicher zu gestalten. Mit den erfolgreichen Arbeiten können wir nun sicher sein, dass die Wärmeversorgung in Aschheim auch in den kommenden Jahrzehnten zuverlässig, effizient und sicher bleibt.
Noch einmal herzlichen Dank für Ihr Verständnis, Ihre Geduld und Ihre Unterstützung während dieser wichtigen Bauarbeiten.
20 neue Anschlüsse bis Ende April 2025 – Das Netz wächst

Die bauliche Tätigkeit der AFK-Geothermie GmbH ist seit Anfang März dieses Jahres aus dem Winterschlaf erwacht. Trotz des kurzen Zeitraums bis Ende April 2025 konnten bereits 20 neue Wärmeanschlüsse realisiert werden. Darunter fallen unter anderem der Bussardring und die Schmetterlingsstraße in Kirchheim, die Sonnenstraße in Feldkirchen oder das DHL-Logistikzentrum in Aschheim. Unser Netz wächst somit um weitere 165 Meter. Herzlich willkommen, allen neuangeschlossenen bei der AFK-Geothermie. Durch Ihre realisierten Anschlüsse sinkt der Wert an ausgestoßenem CO2 um ca. 50 Tonnen pro Jahr. Zusätzlich hat die AFK-Geothermie GmbH neben neuen Anschlüssen auch diverse Arbeiten zum Erhalt des Netzes durchgeführt. Diese Maßnahmen tragen zur Versorgungssicherheit aller bei. So werden unter anderem ab dem 05. Mai bis voraussichtlich 06. Mai Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten am Schulcampus in Aschheim durchgeführt. Hierdurch wird es im kompletten Ortsteil Dornach sowie im gesamten Teil Aschheims westlich der Ismaninger Straße zu Unterbrechungen der Wärmeversorgung kommen.
Die AFK-Geothermie GmbH dankt allen am Bau beteiligten Personen für Ihren wertvollen Einsatz und den Bürgerinnen und Bürgern für Ihr Verständnis.
Aufsichtsrat stellt Jahresabschluss 2023 fest
In seiner Sitzung am 17.04.2025 hat der Aufsichtsrat der AFK-Geothermie GmbH den Jahresabschluss zum 31.12.2023 mit einer Bilanzsumme von 94.083 T€ und einem Jahresüberschuss von 1.111 T€ festgestellt. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Bilanz zum Stichtag 31.12.2023 finden Sie hier. Der Jahresabschluss wird auf elektronischem Weg im Bundesanzeiger veröffentlicht und ist in Kürze im Unternehmensregister zugänglich.
Anschluss an das Fernwärmenetz der AFK-Geothermie ist förderfähig – Wir begleiten Sie mit einem Leitfaden
Mit dem Programm (BEG EM) (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen) durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist der Anschluss an das Fernwärmenetz der AFK-Geothermie grundsätzlich förderfähig. Die Programme werden hierbei durch die KfW administriert. Für alle, die sich im Rahmen ihres Anschlusses an die AFK-Geothermie für die Förderprogramme interessieren, wurde nun ein Leitfaden erstellt. Dieser zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie und mit welchen Unterlagen Sie an die Förderung gelangen.
Wussten Sie, dass die Hausanschlusskosten der AFK-Geothermie GmbH somit mit bis zu 70 % förderfähig sind? Sprechen Sie uns an. Wir helfen gerne.
Gemeinden treiben kommunale Wärmeplanung voran – AFK-Geothermie beteiligt sich aktiv
Die Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim treiben ihre gemeinsame „Kommunale Wärmeplanung“ voran. Diese basiert auf dem Wärmeplanungsgesetz (WPG), das eng mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verknüpft ist. Ziel der kommunalen Wärmeplanung ist es, neben der Bestandsanalyse auch Potenziale der Wärmeversorgung aufzuzeigen und diese zum Ende in einem Maßnahmenkatalog zu beschreiben. Nun haben die drei Gemeinden ein Planungsbüro beauftragt, das derzeit die Bestandserhebung durchführt. Hier spielt die AFK-Geothermie GmbH mit ihrem großen Fernwärmenetz sowie den mehr als 1.600 angeschlossenen Gebäuden eine entscheidende Rolle und konnte im April 2025 gut aufbereitete Daten aus dem Fernwärmenetz und der Energiezentrale in Aschheim an das Planungsbüro „ecb – energie.concept.bayern.“ überreichen.
Im fortlaufenden Planungsprozess ist die AFK-Geothermie als elementarer Baustein der kommunalen Wärmeversorgung beteiligt und trägt entscheidend zum Gelingen der Mission 2045 bei: „CO2-Neutralität für Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim.“
Attraktiv für Insekten und Reptilien – Die Bohrfeldvorbereitungen zur zweiten Tiefengeothermie-Dublette wurden begonnen
Derzeit ist die Anlagentechnik zur Wärmeerzeugung der AFK-Geothermie GmbH nahezu an der Leistungsgrenze. Ein erfreuliches Ergebnis, da dies signalisiert, dass die Wärmewende in den drei Gemeinden in vollem Gange ist. Um weiterhin das Netz auszubauen, die Einspeisung von klimaschädlichem Gas zu reduzieren und viele weitere Hausanschlüsse zu ermöglichen, bereitet sich die AFK-Geothermie GmbH auf den Bau der zweiten Tiefengeothermie-Dublette vor. Diese ermöglicht, mehr Thermalwasser zu fördern und somit den Anteil der regenerativen Wärme deutlich zu erhöhen. Der CO₂-Preis sinkt, der Arbeitspreis der Wärmeversorgung wird stabiler und unabhängiger von Marktschwankungen der fossilen Energieträger.
Die notwendige Bohrung wird auf dem Betriebsgelände der Energiezentrale der AFK-Geothermie in Aschheim durchgeführt. Hierfür wird nun das Bohrfeld vorbereitet. Die AFK-Geothermie verfolgt das Ziel, neben einer attraktiven Energieversorgung auch einen Ort zu schaffen, in dem Reptilien, Insekten und Pflanzen gerne zu Hause sind. In enger Zusammenarbeit mit einem Landschaftsplanungsbüro wurden neben Totholzstrukturen auch sogenannte Komplexhabitate, bestehend aus großen Wurzelstöcken, Sand und Nagelfluh-Steinen erstellt. Auch große Sandlinsen inmitten einer artenreichen Blühwiese sind entstanden. Diese dienen vor allem unseren Wildbienen, Eidechsen und vielen anderen Insekten als Brut- und Nistplatz und tragen somit zu einer hohen Biodiversität rund um unsere Energiezentrale bei.


Preisblatt 2025
Die AFK-Geothermie GmbH senkt ihre Preise zum 01.01.2025: Der Grund- und Arbeitspreis fällt, der CO2-Preis steigt geringfügig. Insgesamt führt die Preisanpassung für alle AFK-Kunden zu niedrigeren Wärmepreisen.
Zusätzlich gibt die AFK-Geothermie GmbH jedem Kunden einen freiwilligen Rabatt in Höhe von 6 €/MWh (brutto) für max. 500 MWh Wärme im Jahr 2025.
Wärmepreis (Grundpreis, Arbeitspreis, CO2-Preis), Bruttopreise enthalten 19 % Umsatzsteuer
Wärmelieferleistung
in kWGrundpreis Verbrauchsmenge
in MWhArbeitspreis Netto Brutto Netto Brutto bis 15 kW 585,07 €/a 696,23 €/a bis 500 MWh/a 118,97
€/MWh141,57
€/MWhzuzüglich für jedes
weitere kW bis 100 kW39,00
€/(kW*a)46,42
€/(kW*a)zuzüglich für jede weitere
MWh ab 500 MWh/a93,54
€/MWh111,31
€/MWhzuzüglich für jedes
weitere kW ab 100 kW32,76
€/(kW*a)38,98
€/(kW*a)—————— ———- ———- Kleinverbrauchstarif:
für Kunden bis 15 kW mit
geringem Wärmeverbrauch292,54
€/a348,12
€/aKleinverbrauchstarif*:
für Kunden bis 15 kW mit
geringem Wärmeverbrauch154,67
€/MWh184,06
€/MWhCO2– Preis auf die Wärmemenge 6,85
€/MWh8,15
€/MWhFreiwillige AFK – Rabattierung für das Jahr 2025 bis max. 500 MWh/a 5,04 €/MWh 6,00€/MWh *Der Kleinverbrauchstarif entfällt für Wärmelieferverträge die nach dem 1.10.2021 geschlossen wurden.
Das vollständige Preisblatt finden Sie im Bereich Kundenservice / Downloads.
Die Zukunft der lokalen Wärmeversorgung

Mehr als 1.600 Gebäude genießen bereits die saubere und effiziente Wärmeversorgung der AFK Geothermie GmbH – jetzt bereiten wir uns darauf vor, noch mehr zu erreichen. Mit dem Wandel der Energiepolitik kommen neue Herausforderungen und Möglichkeiten. Die AFK Geothermie GmbH steht bereits im Einklang mit den neuesten Vorschriften der Bundesregierung und geht noch einen Schritt weiter, um langfristige Energieeffizienz und Kostensenkungen zu garantieren.
Um unserem Engagement für eine nachhaltige Zukunft nachzukommen, planen wir den Bau weiterer Tiefengeothermie-Bohrungen. Mit diesen Tiefengeothermie-Bohrungen ist eine starke Erweiterung unseres Wärmenetzes möglich. Das Ziel ist klar: Die Sicherung der notwendigen Finanzierung, um bis 2027 die neue Anlage in Betrieb nehmen zu können und einen noch größeren Beitrag zur lokalen Energieversorgung leisten zu können.
Eine kurze Umfrage hilft uns, die Nachfrage zu ermitteln und unsere Planungen zu präzisieren. Sie sind Hauseigentümer in Aschheim / Dornach, Feldkirchen, Kirchheim / Heimstetten? Geben Sie uns ein Signal für Ihr Interesse an einem Anschluss an das Fernwärmenetz, und seien Sie Teil der Bewegung hin zu einer effizienteren und klimaneutralen Energieversorgung.
Sie sind Mieter? Bitte machen Sie Ihren Vermieter auf die Umfrage aufmerksam. Ihre Unterstützung ist entscheidend für dieses Projekt. Auch für Sie ist diese Umfrage entscheidend. Die Ergebnisse der Umfrage dienen auch zur Konkretisierung der Ausbauplanung des Wärmenetzes.
Fragen & Antworten (FAQ) Wärmepreise:
Uns erreichen aktuell viele schriftliche und auch telefonische Anfragen zu den Abschlägen und zu der Preisentwicklung. Um unseren Kundenservice zu entlasten und für Sie längere Wartezeiten bis zur Beantwortung der Anfragen zu vermeiden, geben wir Antworten auf die häufigsten Fragen.
Hinweis zu den EU-Bekanntmachungen „Geothermiebohrungen Aschheim Th3 und Th4“
Nach endgültiger Festlegung der Zeitplanung ist der Endtermin für den Eingang der Teilnahmeanträge der 31.01.2024, wie auch im Änderungsformular der EU-Bekanntmachung dargestellt. Die EXCEL-Formulare können als Teilnahmeantrag genutzt werden.
Die Platzverhältnisse am Bohrplatz sind dem Lageplan zu entnehmen:

Es ist ein zweistufiges Verfahren:
In der momentan laufenden Teilnahmephase ist es nur erforderlich, dass alle interessierten Unternehmen innerhalb der Teilnahmefrist einen Teilnahmeantrag mit allen in der EU-Bekanntmachung geforderten Angaben und Nachweisen einreichen. Formblätter o.ä. sind dafür vom Auftraggeber nicht vorgegeben.
Danach folgt die Verhandlungsphase: die Auftragsunterlagen, die derzeit noch erstellt werden, werden erst nach Ablauf der Teilnahmefrist an die Unternehmen versendet, die einen erfolgreichen Teilnahmeantrag gestellt haben.
Der Auftraggeber wird in den nächsten Tagen eine Verlängerung der Teilnahmefrist bekanntgeben, um allen interessierten Unternehmen genug Zeit für die Erstellung der Teilnahmeanträge zu gewähren. Außerdem werden auf dieser Internetseite weitere Einzelheiten veröffentlicht, insbesondere Angaben zu den örtlichen Verhältnissen am Bohrplatz.